Für die kommende Saison sind der JFV Vulkaneifel und die JSG Dauner Land erstmals eine Kooperation im Bereich der C-Jugend eingegangen. Beide Vereine haben mit jeweils 28 Kindern ungünstige Zahlen für zwei Teams gehabt, sodass beide Seiten von der Kooperation profitieren werden und beide zusammen insgesamt drei 11er-Teams an den Start bringen können.
Der JFV wird seine C1 in der Rheinlandliga an den Start bringen. Insgesamt acht C2 Spieler des JFV nehmen per Gastspielerlaubnis am Spiel- und Trainingsbetrieb der JSG Dauner Land teil. Die JSG Dauner Land wird ihre C1, nach dem knapp verpassten Bezirksligaaufstieg, in der Leistungsklasse Eifel an den Start bringen und die C2 startet in der Kreisklasse Eifel.
Der Trainingsbetrieb wurde so organisiert, dass beide Teams der JSG Dauner Land dienstags zusammen in Daun trainierenund das donnerstags Training getrennt stattfindet. Die C1 wird in Neunkirchen trainieren, die C2 in Strohn, bzw. Wallscheid. Der Trainingsbetrieb der Rheinlandliga C1 des JFV bleibt hiervon unberührt.
Der sportliche Leiter des JFV Vulkaneifel Julian Weinand zur Kooperation: „Sicherlich ist es für uns als JFV keine optimale Situation keine eigenständige C2 an den Start bringen zu können. Durch die Kooperation mit der JSG Dauner Land konnten wir jedoch allen Kindern eine altersgerechte Spiel- und Trainingsmöglichkeit für die kommende Saison anbieten. Bei der JSG Dauner Land möchte ich im Namen des JFV bedanken, dass Sie der Anfrage zu einer Kooperation im Bereich der C-Jugend gegenüber aufgeschlossen waren. Ich habe den Start der Kooperation bisher selber begleitet und kann bisher nur positives berichten. Alle Jungs von beiden Seiten ziehen super mit, finden langsam zusammen und harmonieren immer besser miteinander.“
Zu der Kooperation äußert sich Sven Edinger, Gesamtjugendleiter der JSG Dauner Land, wie folgt: „Das Ziel unserer JSG ist es, allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, Fußball zu spielen. In der C-Jugend war es durch die Kooperation nicht nur möglich einen Spielbetrieb für alle zu stellen, darüber hinaus konnten auch zwei 11er Mannschaften bedient werden. Bislang haben alle Spieler und Trainer Spaß an der Joint Venture und das sollte schließlich immer im Vordergrund stehen.“